Der Malinois


Äußeres:
Der Malinois oder Mali, ist die kurzhaarige Variante des Belgischen Schäferhundes. Des Weiteren gibt es noch den:
- Groenendael
- Laekenois
- Tervueren
Der Malinois ist ein Hund der einfach, zweckorientiert und gebrauchsfähig ist. Er unterscheidet sich von den anderen Varietäten des Belgischen Schäferhundes nur durch seine Fellfarbe und -beschaffenheit. Alle anderen äußeren Merkmale sollen bei allen Belgischen Schäferhunden gleich sein.
In der Regel ist der Malinois falbfarben mit schwarzer Maske und schwarzer Wolkung.
Die Fellfarbe variiert von sehr hellem, sandfarbenem Fell über rotbraun bis zu dunkelbraungrau.
Charakter:
Ursprünglich als Hüte- und Treibhund gezüchtet, hat sich der Malinois schnell als Dienst- und Sporthund etabliert. Er ist etwa so groß wie der deutsche Schäferhund, aber weniger massig, dadurch schneller, wendiger und reaktionsschneller. Die Lern- und Arbeitsfreude gepaart mit Härte und gleichzeitiger Sensibilität machen den Malinois nicht gerade zum Anfängerhund. Er hat den unbändigen Willen zur Arbeit und Bewegung.
Kann er diese Triebe nicht ausleben, so kann sich das auch an der Wohnungseinrichtung wiederspiegeln. Charakterlich findet man diese Hunde innerhalb einer weiten Skala von „sehr ängstlich und scheu“ über „gut sozialisiert und menschenfreundlich“ bis zu „aggressiv und mit Vorsicht zu behandeln“.
Verwendung
Der Malinois ist als Haushund genau so geeignet wie als Sporthund. Man kann ihn in verschiedenen Sparten einsetzen. Z.B.: als Schutz-, Fährten- und Stöberhund, Drogenspürhund, Brandermittlungs-, Sprengmittel-, Leichen- und Blutspür- sowie als Lawinen- und Verschüttetensuchhund.
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